Unternehmerische Visionen umsetzen und die Organisation auf die Zukunft ausrichten: Ich unterstütze Sie darin, Ihre Unternehmensstrategie und Mission in Taten und Ergebnisse zu transformieren

Organisationsberatung Hamburg - Bild mit Team am Tisch

CONSIBO Organisationsentwicklung Beratung – Die Welt ist in Veränderung

Vor der Jahrtausendwende wurden Produktlebenszyklen gefühlt in Dekaden gemessen. Das ist heute anders! Teilweise drängen disruptive Produkte in immer kürzeren Abständen auf den Markt. Dazu kommen weitere Herausforderungen an Organisationen:

  • die zunehmenden Technisierung
  • das Voranschreiten der Digitalisierung
  • der durch die Corona-Pandemie ausgelöste Anpassungsdruck
  • kurze Produktlebenszyklen

Systematisch die Umsetzung der Unternehmensziele verfolgen

Ausgangspunkt für Maßnahmen der Organisationsentwicklung ist oft eine diffuse Gemengelage. Einigkeit herrscht in Regel darüber, dass die Strategieumsetzung nicht rund läuft. Es muss sich etwas verbessern. Aber was? Häufig ist unklar, an welchen Stellschrauben man drehen soll, um zu besseren Resultaten zu gelangen. Um auf Dauer wettbewerbsfähig zu sein, muss das Wechselspiel aus Verfügbarkeit, Qualität, Kosten und Individualität hocheffizient orchestriert werden. Eine externe Organisationsentwicklung unterstützt Geschäftsleitung und Führungskräfte darin, dass Unternehmen nach vorn zu bringen.

© Dr. Borris Orlikowski, Consibo

Ziele der Organisationsentwicklung

„Organisationsentwicklung“ kann mit dem Worten Joseph Schumpeters  als „schöpferische Zerstörung“ und kreative Neukombination der Produktionsfaktoren beschrieben werden. Die Organisationsentwicklung moderiert den beschriebenen Prozess. Langfristig wird das  Unternehmen dadurch wettbewerbsfähig bleiben. (Schumpeter 1912: Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung). Auslöser hierfür sind Innovationen. Sie werden von dem Unternehmen mit dem Ziel vorangetrieben, sich auf dem Markt durchzusetzen.

Das Ziel der Organisationsentwicklung ist somit immer eine Verbesserung der Gesamtleistung einer Organisation.

Was gehört zur Organisationsentwicklung?

Die Maßnahmen der Organisationsentwicklung zielen einerseits auf die Verbesserung der organisatorischen Leistungsfähigkeit der Unternehmens ab. Anderseits soll sich die Qualität des Arbeitslebens für die beschäftigten Mitarbeiter verbessern. Das grundsätzliche Ziel der Organisationsentwicklung ist die systematische Verbesserung der Gesamtleistung einer Organisation.

Ziel ist es, ein effektives und effizientes Managementsystems aufzubauen. Dabei wird der aktuelle Status quo des Managements anhand der folgenden Kriterien untersucht:

  1. Planung
  2. Umsetzung
  3. Analyse
  4. Bewertung 
  5. Verbesserung 

An diesen Stellschrauben kann mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten der Unternehmensberatung gearbeitet werden, um die Prozesseffizienz zu erhöhen.

Der Erfolg einer Organisation hängt jedoch nicht allein von betriebswirtschaftlichen Faktoren ab. Für einen nachhaltigen Erfolg am Markt ist wichtig, auch ökologische und kulturelle Faktoren sowie den Aspekt der sozialen Verantwortung im zu Zuge Organisationsentwicklung zu beachten.

Es ist nicht ausreichend, wenn sich ein Unternehmen nur auf die Qualität seiner Produkte und Dienstleistungen sowie die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Kunden beschränkt. 

Um dauerhaft wettbewerbsfähig zu sein, muss die Organisation in der Lage die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Interessengruppen gesamthaft zu erkennen. Langfristig kann man dadurch die Zufriedenheit von Kunden und Mitarbeitern sowie ggf. weiterer Stakeholder steigern.

Eine ganzheitliche Organisationsentwicklung plant und lenkt auch die umgreifenden Veränderungen für die nicht technischen Aspekte. Dazu zählen die Gestaltung von Arbeit, Führung und der Aufbau der Organisation.

Im Wettstreit um Ressourcen tritt angesichts des demographischen Wandels der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt. Junge Menschen haben heute andere Ansprüche an ihre Arbeit als zur Jahrtausendwende. 

Arbeit dient nicht allein dem Lohnerwerb. Immer stärker wird auch die Sinnhaftigkeit und der Einfluss auf ökologische Nachhaltigkeit der Arbeit hinterfragt. Es ist wichtig, deshalb bei allen Maßnahmen der Organisationsentwicklung immer auch zu prüfen, welches Instrumentarium zur Organisation passt. Mitarbeiter sollte man in die Entwicklung der Organisation einbeziehen und partizipieren lassen.

Die Organisation muss in der Lage sein, die Bedürfnisse der Interessengruppen gesamthaft zu erkennen. Langfristig kann man dadurch die Zufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern stärken.

Organisationsentwicklung - Organisationsstruktur

Beliebtesten Maßnahmen der Organisationsentwicklung zählen:

  • Coachings
  • Teamentwicklungen
  • Workshops
  • Mediationen
  • Moderationen

Instrumente & Methoden der Organisationsentwicklung

Wir arbeiten mit verschiedensten Tools und Methoden der agilen & klassischen Organisationsentwicklung. 

  • Strategien prüfen und kommunizieren
  • Wertschöpfung identifizieren
  • Prozesslandkarte bestimmen
  • Haltung und Mindset hinterfragen
  • Arbeitsweisen anpassen
  • Scrum Team – Rollen, Aufgaben, Verantwortlichkeiten
  • Lean Kultur und Einstellung zum Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP)
  • Key Performance Indikatoren (KPIs) und Objectives and Key Results (OKRs) 

Bei aller Partizipation der Organisationsmitglieder ist zur Überprüfung der Wirksamkeit auch die Messung des Erfolgs der durchgeführten Maßnahmen frühzeitig einzuplanen. Hier bieten sich ein auf die Ziele der Organisation zugeschnittenes Reifegrad-Modell an.

Einflussfaktoren Organisationsentwicklung 

Organisationentwicklung ist ein in seiner Komplexität bisweilen unterschätztes Unterfangen. Fähigkeiten können vergleichsweise kurzfristig vermittelt werden. Anders sieht es bei erwünschten Verhaltensänderungen aus. Eine Verhaltensgewohnheit zu ändern, erfordert mehr Zeit. Daher ist es ratsam, Organisationsentwicklungs-Maßnahmen, die auf Fähigkeiten und Verhalten abzielen, sorgfältig zu planen.

Auch die Einflussfaktoren der Beschäftigen unterliegen dem Wandel der Zeit. Zu den Einflussfaktoren zählen heute insbesondere die uneingeschränkte Erreichbarkeit (privat & beruflich), eine hohe Arbeitsbelastung und Zeitdruck sowie kontinuierliche Unterbrechungen im Arbeitsalltag.

Als Indikator dafür, dass eine Organisation diese Zusammenhänge erkannt hat, gilt für mich, dass die Forderung im Raum steht, dass die Beschäftigten „agiler“ werden müssen und von den Führungskräfte eine „agile Führung“ eingefordert wird. Damit dies gelingt, ist es hilfreich, wenn die Organisationsenwicklung auch die Parameter beachtet, die die Motiviation der Belegschaft beeinflussen.

Der Arbeitsalltag und die individuelle Motivation wird, neben den nebenstehenden „VUCA“-Parametern, von weiteren Größen beeinflusst:

  • der Wertzuschreibung einer Aufgabe
  • die wahrgenommene Instrumentalität und Selbstwirksamkeit
  • dem Vertrauen (in Management und Team)

Diese Parameter der Arbeitsmotivation können gezielt durch Führungstechniken beeinflusst werden. Hier kommt es darauf an, dass das Management bereit ist, Führungskräfte und Mitarbeitende in einen Dialog zu bringen, der einen offenen Austausch und ggf. auch Coachings der Beteiligten ermöglicht.

Warum ist Organisationsentwicklung so wichtig? Unternehmensführung in der VUCA-Welt

Unter dem Stichwort „VUCA“ subsummiert die Organisationentwicklung vier Indikatoren. Sie beschreiben den Arbeitsalltag vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung:

  • V – Volatilität: Geschwindigkeit und Stärke von Veränderungen
  • U – Unsicherheit: Fehlen von Informationen über die Eintrittswahrscheinlichkeit und die Konsequenzen von Ereignissen
  • C – Komplexität: Interdependenz von Prozessen und Informationen, die eine Folgenabschätzung erschweren
  • A – Ambiguität: Fehlen von Klarheit über Ursachen, Konsequenzen und Bedeutung von Ereignissen

Fazit Organisationsentwicklung

Organisationsentwicklung ist kein kurzfristiges Unterfangen. Klar formulierte (smarte) Ziele, deren Umsetzungsgrad anhand geeigneter Erfolgsindikatoren überprüft werden können, sind unabdingbar.  Ihr Einfluss auf Wertzuschreibung, Instrumentalität und Selbstwirksamkeit ist erwiesen. Obendrein kann in einer „VUCA-Welt“ die Etablierung von „New Work“-Maßnahmen sinnvoll sein, die die Selbststeuerungkompetenz, und damit die Agilität der Organisation erhöhen,  um den Stress  in einer VUCA geprägten Arbeitsumwelt abzufedern.

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Organisationsentwicklung Erfolgsdiagram